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April 2015, Lesung aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“, in der Stader Cafeteria, Poststraße 21

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Am 21. April 2015, um 15:00 Uhr, veranstaltet der Stader Betreuungsdienst gGmbH,  in der Cafeteria „Schöne Zeit“,  in der Poststraße 21, 21682 Stade,  eine Lesung  aus dem Buch „Keiner hat mich je gefragt“.

Interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

März 2015, Lesung im Findorff-Haus und im Katharinenhof Stade

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Am 06. März 2015, einem Freitag, fand  im Findorff-Haus, Iselerstr.2, 27432 Bremervörde – Iselersheim,  eine vom Iselersheimer Heimatverein organisierte öffentliche Lesung aus dem Buch: Keiner hat mich je gefragt“  statt. Der Beginn war 19:30 Uhr. Der Eintritt, zu Gunsten des Vereins, betrugt 3.-Euro.  Nach der Lesung waren  Bücher,  die vom Autor signiert wurden,  käuflich zu erwerben.

 

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Am Sonntag,  15. März 2015,  15.30 Uhr,  fand eine Lesung im Katharinenhof am Schwarzen Berg,  Pflegewohnanlage, Schützenstrasse 14, 21682,  Hansestadt Stade statt. Das Thema war: „Döntjes von früher“    Geschichten  aus Büchern des Zeitgut Verlages Berlin.      

Februar 2015, 3 Lesungen an der Realschule Hohenwedel Stade

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An der Realschule Hohenwedel, Am Hohen Felde 40, fanden für die Klassen 10 a, b, und d  je eine Lesung aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“ statt. 

Die Zeiten: Klasse  10  d,  am Montag, 09. Februar 2015, von 11:30  bis 12:50 Uhr.

Klasse 10 b, am Dienstag, 10. Februar 2015, von 13:20 bis 14:50 Uhr.

Klasse 10 a, Donnerstag,, 12. Februar 2015,  von 09:45 bis 11:05 Uhr.                                                                                                                                                               

 Zum  Abschluß der Lesungen überraschten mich die Schülerinnen und Schüler aller Klassen mit einer von allen unterschriebenen Dankes-Karte.   Ich war sehr gerührt. Herzlichen Dank für diese Anerkennung.                

Zum Buch: „Keiner hat mich je gefragt“ schrieben mir:

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Oberstudienrätin Frau Vaupel (geb. 1928) aus Eschwege: Sehr gut! Man muss diesen rumgestoßenen Jungen ins Herz schließen. Stil bei Naturbeschreibungen ungewöhnlich gut.

Und Frau Winter aus Dortmund:  Sehr gut. Es weckt Erinnerungen. Fast dasselbe, was dieser Junge hier erzählt, habe  auch ich erlebt. Ich bin Jahrgang 1931.

Familie Irmgard und Hubert Mertinke schrieb mir am 26. Oktober 2014 zum Buch „Keiner hat mich je gefragt“:

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Sehr geehrter, lieber Herr Banaszak, vermerkte Herr Hubert Mertinke : Habe Ihr Buch „Keiner hat mich je gefragt“  in einem Zug gelesen. Sehr spannend, Inhalt hat Parallelen zu meinem Leben. Frau Irmgard Mertinke  fand:  Ihr Buch , so präzise geschildert,  hat uns tief mitleiden lassen. Die schweren Zeiten, beim Lesen, mit Ihnen zu durchleben ist mir persönlich auf Seele, Herz  und Nerven geschlagen.

Es ist ein tief beeindruckendes Buch !

Irmgard & Hubert Mertinke,                                                                                                           21789 „Wingst.

Eine Leserstimme zum Buch „Keiner hat mich je gefragt“

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Inzwischen habe ich Ihr Buch „Keiner hat mich je gefragt“ angefangen zu lesen. Es berührt mich sehr! Ich freue mich schon auf das Weiterlesen. Das wird auch ein schönes Weihnachtsgeschenk für einige Freunde und Bekannte.

Ich bin zwar ein „Nachkriegskind“ aber ich erinnere mich an die damalige  Atmosphäre von Trier, meiner Heimatstadt,  an die zerbombten Häuser und   jedes Mal, wenn wir jemanden besuchten an die weinenden Menschen, weil der Mann oder der Sohn aus diesem Grauen nicht heimgekehrt ist – Doch wie es scheint hat die Menschheit nichts dazugelernt….. schrecklich.

 Barbara  Hill – Tomazic                                                                                                   Mittenwald, 10. November 2014

Die etwas andere Mentalität – Eine Sommergeschichte –

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Die etwas andere Mentalität.

von Harry Banaszak

 Blauer konnte der Himmel nicht sein als in Giniginamar, und die Sonne nicht freundlicher, und das Meer überwältigender. Hans K. war Tourist und mit seinem Mietwagen auf Tour. Er hatte den Ort auf dieser Insel nur durch einen Zufall entdeckt.

 Giniginamar, lag am Ende der Straße zwischen zwei Höhen ganz dicht am Wasser. Es gab kein Hotel, nur ein paar einfache weiße Häuser, ein paar Palmen und Büsche und eine Kirche, dann noch eine Gastwirtschaft, wo es guten Fisch zu essen gab, und eine bodega mit zwei Tischen vier Stühlen und einer riesigen Theke.

 In der Bucht von Giniginamar plätscherten kleine Wellen unterhalb der Häuser, die unwahrscheinlich dicht  am Strand standen, so dicht,  als gäbe es hier keine Stürme, keine bedrohliche See. Auf dem kurzen Strand aus Kieselsteinen lagen zwei Fischerboote, daneben aufgetürmte Netze.

Dahinter, auf einem Stuhl, der auch schon mal bessere Zeiten gesehen haben mochte, saß Pedro, ein alter Mann, der frühere Fischer des Ortes und blinzelte entspannt in die Sonne. …Kompletten Artikel lesen

Katharinenhof – Stade, 22. Juni 2014, 16:00 Uhr, Lesung

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22.Juni 2014, 16:00 Uhr, Lesung im Stader Katharinenhof – Am Schwarzen Berg –
Am Sonntag, dem 22. Juni 2014, um 16:00 Uhr, las ich im Katharinenhof, Am Schwarzen Berg, Schützenstr. 14, 21682 Hansestadt Stade, Auszüge aus meinen Manuskripten des neuen Buches, : „Keiner hat mich je gefragt“Autobiographische Erzählungen – Kindheit & Jugend von 1931 bis 1948.  Zeitgut Verlag .  

Es war ein schöner Nachmittag  mit begeisterten Zuhörererinnen und Zuhöreren, die großen Gefallen an den gelesenen Geschichten fanden und sich am Ende, der für sie viel zu schnell vergangenen Stunde, die  baldige Wiederholung eines Lesenachmittags wünschten.

Die 2. korrigierte Auflage meines neuen Buches: „Keiner hat mich je gefragt“, ist im Handel

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Die  autobiographischen  Erzählungen sind als Buch mit dem Titel: „Keiner hat mich je gefragt“    –   Ein Kriegskind erzählt –  1931 bis 1948,  vom Zeitgut Verlag Berlin  herausgegeben worden. Nun ist  schon

                                                            die 2. korrigierte Auflage des   Buches  im                                                                                      Handel.  

Umschlag Vorderseite  Cover

                              ISBN:   3 – 86614 – 239 – 0,   Preis: Euro  9,90

                                                            Zum Buch

Harry Banaszak, Jahrgang 1931, hat den verheerenden Zweiten Weltkrieg überlebt. Viele Jahre seiner Kindheit und Jugend waren von Krieg und Nachkriegszeit überschattet. In dem Buch „Keiner hat mich je gefragt“ erzählt er Geschichten und Episoden von seiner Erziehung zu unbedingtem Gehorsam. Er berichtet von Lehrern und Erziehern, die sich vor den Karren der damals Herrschenden spannen ließen, aber auch von denen, die trotz politischem Druck menschlich blieben und Herz zeigten. Er schreibt von seinen Gefühlen der Angst in der Reichspogromnacht und bei den Bombenangriffen auf Berlin, von einem kurzen Familienglück auf dem Lande während seiner ersten Kinderlandverschickung nach Thüringen, aber auch von deren späterer Kehrseite im KLV-Lageralltag im Warthegau und in Posen. Zunächst auf der Flucht holt ihn die Rote Armee auf Usedom beim Volkssturmeinsatz schliesslich doch noch ein. Nach der Kapitulation lebt er eine Zeitlang in Zinnowitz unter Russen und Polen, sie retten ihn vor dem Verhungern, ja, er soll sogar Koch werden! Doch das Heimweh ist stärker. Auf einem selbst zusammengebauten Fahrrad strampelt Harry zurück nach Berlin – wo ihn seine Mutter Liesbeth und sein Vater, aber auch der Hunger der Berliner Nachkriegszeit erwarten. Der Vater will zurück in die alte Heimat der Familie, nach Polen – und Harry, der gerade wieder eine Ausbildung begonnen hat, muß mit – und fügt sich. Schließlich gehört er zu der Generation von Jugendlichen, die nie gefragt, denen nur befohlen wurde.
Im letzten Kapitel schildert Harry B. seine spätere Berufsfindung im neuen Polen.

Aus dem Inhalt des Buches:
Am Anfang war es Liebe • Berlin-Mitte, Strelitzer Straße 74 • Plötzlich habe ich zwei Schwestern • Barfuß übers Stoppelfeld • Ich bekomme Angst • In Berlin ist Krieg • Kinderlandverschickung ins Warthegau • Die Flucht vor der Roten Armee • In Zinnowitz: Meldegänger • Die Begegnung mit dem Frieden • Das Fahrrad oder Heimkehr • Das gestohlene Brot • Die Jahre 1946/1947 – Berlin hungert noch immer • Auswanderungspläne • Von Deutschland nach Polen • So wurde ich Seemann

                                                      Vorwort

Viele Jahre meiner Kindheit und Jugend waren von Krieg und Nachkriegszeit überschattet. Durch eine menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten wurde die Welt am 1. September 1939,  vor 75 Jahren, in den Zweiten Weltkrieg gerissen. In dieser schrecklichen Zeit starben Millionen unschuldige Menschen in den Todeslagern, an den Fronten und in den bombardierten Städten eines gewaltsamen Todes. Unzählige erfuhren viel Leid und Elend. Diejenigen, die wie ich das Glück hatten zu überleben, werden immer weniger. Sie sind  Augenzeugen und das Geschehen ist nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Und sie sind entsetzt über den erneuten Unfrieden in der heutigen Welt.

Wenn ich das tägliche Geschehen in der Welt betrachte, komme ich zu dem Schluß: Die Menschen haben aus der Vergangenheit nichts gelernt. Wie furchtbar. Ich bin erschüttert.

So verspüre ich das Bedürfnis, anhand meines Lebens  meinen Kindern und Enkelkindern zu zeigen, was sich in dieser Zeit aus ersten, scheinbar unverfänglichen Begebenheiten in Familie, Schule und gesellschaftlichem Leben entwickelte, wie sich die durch den damaligen Zeitgeist  gesteuerte Erziehung zum absoluten Gehorsam und Drill, auswirkte. Ich hoffe, daß mit der Veröffentlichung meiner Lebensgeschichte „Keiner hat mich je gefragt“ noch eine Stimme gehört wird, die diese Zeit in Erinnerung ruft und aufzeigt, was Kindern mit Krieg und Gewalt, der Trennung von Familie und Freunden, den Tag und Nacht dauernden Bombenangriffen, der Flucht und Vertreibung, dem Hunger alles zugemutet wird. Und ich wünsche, daß solche Ereignisse wie die von 1933 bis 1945 sich  nie wiederholen.

 

Stade, im August 2014

Harry Banaszak

 

Eine Leseprobe:

                            Herbst 1938

 

Kühler Herbstwind fegte an diesem ersten November- Montag,   des Jahres  1938, über den Schulhof. Die Kastanien hatten ihre Blätter bereits verloren und streckten ihre kahlen Äste in den grauen Himmel.  Ich fror während der großen Pause, das mir  Gänsehaut über den Rücken lief und war froh, wieder zurück  ins warme Klassenzimmer zu dürfen.

Herrn Straeng, unser Klassenlehrer,  kannte   heute nur ein Thema: Er sprach  über das Attentat in Paris.  Er verdammte den  feigen jüdischen Anschlag auf einen deutschen Diplomaten. Der Attentäter soll ein 17 jähriger Judenjunge, ein gewisser, Hersche Grynszpan, gewesen sein.

 Herr Straeng schaffte es uns  Jungen so einzuheizen, dass wir wütend wurden, dass wir diesen feigen Kerl verfluchten und über diese entsetzliche Tat entrüstet waren. Wie konnte der nur.

Auch in Heises Kneipe und bei Vater im Friseur-Laden wurde heiß über den Mord an den deutschen Diplomaten, Ernst vom Rath, diskutiert. Herr Straeng, unser  Lehrer, der nur noch  in seiner SA Uniform zur Schule kam, bearbeitete uns an den darauf folgenden Tagen  in seiner eindringlichen Art zu glauben, dass alleine die Juden an allem Unglück unserer Welt schuld seien. Mit dem Rohrstock unterstrich er jedes seiner Worte. Und am Ende der Stunden waren wir Jungen überzeugt, dass das stimmte.

 Doch kaum zu Hause, die Schularbeiten hatte ich mit Oma B. gemacht,  ging es rüber zu Herbert, zum Spielen in den Kohlenkeller.  Lehrer Straengs Worte  waren vergessen.

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11.April 2014, 19:00 Uhr – Lesung in Oberndorf –

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Am 11. April 2014, um 19:00 Uhr, las ich in der – Kombüse 53° Nord – in 21787 Oberndorf, Hauptstrasse 28,  aus meinen Büchern „Abenteuer See“ und „Aus meinem Logbuch“   Es war ein Abend in einer sehr angenehmen Atmosphäre.  

                     Die Kombüse hat noch mehr, als nur Lesungen  zu bieten  Sehen Sie selbst unter:  www.kombuese-53grad.de

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