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Bleiben Sie gesund

Janz Berlin is eene Wolke ………….

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Mit dem Doppeldecker-Bus durch

West-Berlin der 70 er Jahre.

 

 

Der große Gelbe löst sich aus dem fließenden Verkehr. Mit geballter Masse schiebt er sich der Haltestelle entgegen. Bremst. Die  wartende Menschenmenge dort,  kommt in Bewegung.  Der Schaffner steht. auf der offenen Plattform des Doppeldeckers.

 „Einsteigen bitte“, mahnt er zur Eile, „na komm´se schon; und durchtreten, meine Herrschaften –  da woll´n noch mehr mit.“  Schon greift der Schaffner einer älteren Dame unter den Arm, zieht sie hoch und schiebt sie zu den sich im  Innern des Busses drängenden Fahrgästen. Kaum hängt der letzte eingestiegene Gast auf der Plattform, ruft er:  „Festhalten bitte!“ und drückt auf den kleinen schwarzen Knopf. Das „Tüüt“ tönt durch den Bus und ist lauter als das Brummen des laufenden Motors. Mit unüberhörbarem  Zischen, „Tschsch-Tschsche!“, geben die Bremsen die Räder frei. Zeit ist knapp, der Fahrplan zwingt zur Eile. …Kompletten Artikel lesen

„Immer beschäftigt, immer was zu tun“.

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„Immer beschäftigt, immer was zu

tun“.

  

 Von Harry Banaszak

 

 

 

Seitdem meine Freundin  Berta in Rente ist hat sie keine Zeit mehr. Wenn sie man Enkel hätte oder einen Hund, so wie ich,  nein, noch nicht einmal ein richtiges Hobby hat sie, beklagte sich meine Nachbarin bei mir. Und dann gab sie folgende Geschichte zum Besten:

„Da habe ich neulich einen Apfelkuchen, „Sehr fein“, gebacken und die Berta  zu einem Stück Kuchen „ohne Sahne“, weil sie ja immer die Kalorien zählt,  und einer Tasse Kaffee  eingeladen: und noch betont: „Auch ohne  wird er schmecken.“.

Gerade jetzt, bei dem schlechten Wetter,   ist ein Stück Kuchen am Nachmittag, die gute  Tasse Bohnen-Kaffee,  ein Plausch über nicht Anwesende die Rettung  des Tages.

Aber nee, sie hatte mal wieder keine Zeit. Gut, dachte ich und machte es mir  alleine in der  guten Stube  bequem.

Das leckere  Kuchenstück auf dem Teller lachte mich an. Draußen regnete es Ein eisiger Ostwind trieb im Garten die trockenen Blätter vom letzten Herbst vor sich her. Das Feuer im Kohleofen bollerte, verbreitete wohlige Wärme und  der frisch gebrühte Kaffee verströmte Kaffeehaus-Aroma.  

Mein Hund, Loni, lag  auf seiner Matte, den Kopf auf den Pfoten und beobachtete mich.

 Genüsslich schlürfte ich den Kaffee, biss in den Kuchen und war zufrieden mit mir und der  Welt. Plötzlich  klingelte das Telefon. Automatisch erhöhte sich mein Blutdruck. Ich überlegte: Hörer abnehmen  oder nicht?  Die Neugier siegte.

„Hallo?“,  meldete ich mich. „Ach, ich wollte mich nur noch entschuldigen, dass ich nicht gekommen bin“, tönte die Stimme meiner Freundin aus dem Hörer, „aber du weißt ja, keine Zeit, soviel zu tun, das verstehst Du doch?“ Ich wollte antworten, aber lästige Kuchenkrümel drückten  unangenehm unter dem Gebiss, das  störte beim Sprechen, ich war ja allein, also nahm ich  die „Dritten“  aus dem Mund, wusste im Augenblick nicht wohin, und platzierte sie  auf den Tisch neben den Teller. Da  klingelte es an der Tür. „Hallo Berta“, rief ich ins  Telefon, „danke für den Anruf, wir sehen uns dann morgen, es hat soeben geklingelt, oder  warte, ich bin gleich wieder da.“. An der Tür stand der Postbote. Auch er entschuldigte sich, sagte, er bringe ein  Päckchen für die   Nachbarin, ob er es abgeben dürfe. Ich nahm das Päckchen, schloss die Tür.

 

Da sah ich meinen Hund.  Ich traute meinen Augen nicht. Aus dem Telefonhörer hörte ich Bertas Stimme: „Hallo, hallo“, rief sie: „Iss was?” Ich konnte nicht antworten. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Vor mir stand Loni, sah mich mit ihren treuen Hundeaugen an, wedelte freudig mit dem Schwanze und legte mir die  angekauten Teile meines   Gebisses vor die Füße.

 

 Ich wurde blass, ich musste mich setzen. Ich stand kurz vor einem Herzinfarkt.  Schweiß bildete sich auf meiner Stirn.

 Loni musste den Befehl „Bring“ gehört haben, den ich beim  Apportieren benutze. Jetzt wartete der Hund  auf sein Lob, auf  die Streicheleinheiten. 

Inzwischen war der Kaffee kalt geworden. Mein Mund war  ohne Zähne und ich  mit den Nerven am Ende. Bertas Gespräch hatte ich weggedrückt. Den   Rest des Kuchens mochte ich auch  nicht mehr.

 

 Loni war beleidigt und ich hilflos.

 

Mit zusammengepressten Lippen, gesenktem Kopf und einem  Schal vor dem Mund ging ich am nächsten Tag zum Zahnarzt. Die Sprechstundenhilfe, eine junge Frau mit blendend weißen Zähnen saß hinter dem Tresen, schaute  kaum auf und fragte: „Haben Sie einen Termin?“ „Nein“. Tut mir leid, wir behandeln nur nach vorheriger Anmeldung.“

„Gut“, sagte ich, „erzählen sie das meinem Hund“, mein Herz geriet wieder in Aufruhr. Mir wurde schwindelig. Ich drohte zu fallen. Ein älterer Herr, der gerade die Praxis betrat, fing mich auf.

„Machen Sie sich nix draus“, sagte er, mich im Arm haltend, „erst, wenn das  Fräulein in unsere Jahre gekommen is, hat sie die Reife zu verstehen“, sagte er. Der Spruch war meine Rettung. Die Sprechstundenhilfe war empört, guckte auf. Sah mich zahnlose Minka, bekam nun wohl doch ein schlechtes Gewissen, erinnerte sie sich an das Wort Notfall und nach zwei Stunden Wartezeit empfing mich der Arzt.

Wegen der anteiligen Kosten, für die neuen Zähne, fiel zwar der geplante Urlaub aus, aber zu meinen vierten Zähnen bekam ich den hilfsbereiten, älteren Herren als Lebens-Abschnitt-Begleiter dazu.

Wir sind sehr glücklich.  Dank Loni.

 

Und  nun -, meine Nachbarin lacht und sagt:  „Habe ich auch immer etwas zu tun, so, wie meine Freundin Berta“.

 

Die etwas andere Mentalität – Eine Sommergeschichte –

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Die etwas andere Mentalität.

von Harry Banaszak

 Blauer konnte der Himmel nicht sein als in Giniginamar, und die Sonne nicht freundlicher, und das Meer überwältigender. Hans K. war Tourist und mit seinem Mietwagen auf Tour. Er hatte den Ort auf dieser Insel nur durch einen Zufall entdeckt.

 Giniginamar, lag am Ende der Straße zwischen zwei Höhen ganz dicht am Wasser. Es gab kein Hotel, nur ein paar einfache weiße Häuser, ein paar Palmen und Büsche und eine Kirche, dann noch eine Gastwirtschaft, wo es guten Fisch zu essen gab, und eine bodega mit zwei Tischen vier Stühlen und einer riesigen Theke.

 In der Bucht von Giniginamar plätscherten kleine Wellen unterhalb der Häuser, die unwahrscheinlich dicht  am Strand standen, so dicht,  als gäbe es hier keine Stürme, keine bedrohliche See. Auf dem kurzen Strand aus Kieselsteinen lagen zwei Fischerboote, daneben aufgetürmte Netze.

Dahinter, auf einem Stuhl, der auch schon mal bessere Zeiten gesehen haben mochte, saß Pedro, ein alter Mann, der frühere Fischer des Ortes und blinzelte entspannt in die Sonne. …Kompletten Artikel lesen

Die 2. korrigierte Auflage meines neuen Buches: „Keiner hat mich je gefragt“, ist im Handel

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Die  autobiographischen  Erzählungen sind als Buch mit dem Titel: „Keiner hat mich je gefragt“    –   Ein Kriegskind erzählt –  1931 bis 1948,  vom Zeitgut Verlag Berlin  herausgegeben worden. Nun ist  schon

                                                            die 2. korrigierte Auflage des   Buches  im                                                                                      Handel.  

Umschlag Vorderseite  Cover

                              ISBN:   3 – 86614 – 239 – 0,   Preis: Euro  9,90

                                                            Zum Buch

Harry Banaszak, Jahrgang 1931, hat den verheerenden Zweiten Weltkrieg überlebt. Viele Jahre seiner Kindheit und Jugend waren von Krieg und Nachkriegszeit überschattet. In dem Buch „Keiner hat mich je gefragt“ erzählt er Geschichten und Episoden von seiner Erziehung zu unbedingtem Gehorsam. Er berichtet von Lehrern und Erziehern, die sich vor den Karren der damals Herrschenden spannen ließen, aber auch von denen, die trotz politischem Druck menschlich blieben und Herz zeigten. Er schreibt von seinen Gefühlen der Angst in der Reichspogromnacht und bei den Bombenangriffen auf Berlin, von einem kurzen Familienglück auf dem Lande während seiner ersten Kinderlandverschickung nach Thüringen, aber auch von deren späterer Kehrseite im KLV-Lageralltag im Warthegau und in Posen. Zunächst auf der Flucht holt ihn die Rote Armee auf Usedom beim Volkssturmeinsatz schliesslich doch noch ein. Nach der Kapitulation lebt er eine Zeitlang in Zinnowitz unter Russen und Polen, sie retten ihn vor dem Verhungern, ja, er soll sogar Koch werden! Doch das Heimweh ist stärker. Auf einem selbst zusammengebauten Fahrrad strampelt Harry zurück nach Berlin – wo ihn seine Mutter Liesbeth und sein Vater, aber auch der Hunger der Berliner Nachkriegszeit erwarten. Der Vater will zurück in die alte Heimat der Familie, nach Polen – und Harry, der gerade wieder eine Ausbildung begonnen hat, muß mit – und fügt sich. Schließlich gehört er zu der Generation von Jugendlichen, die nie gefragt, denen nur befohlen wurde.
Im letzten Kapitel schildert Harry B. seine spätere Berufsfindung im neuen Polen.

Aus dem Inhalt des Buches:
Am Anfang war es Liebe • Berlin-Mitte, Strelitzer Straße 74 • Plötzlich habe ich zwei Schwestern • Barfuß übers Stoppelfeld • Ich bekomme Angst • In Berlin ist Krieg • Kinderlandverschickung ins Warthegau • Die Flucht vor der Roten Armee • In Zinnowitz: Meldegänger • Die Begegnung mit dem Frieden • Das Fahrrad oder Heimkehr • Das gestohlene Brot • Die Jahre 1946/1947 – Berlin hungert noch immer • Auswanderungspläne • Von Deutschland nach Polen • So wurde ich Seemann

                                                      Vorwort

Viele Jahre meiner Kindheit und Jugend waren von Krieg und Nachkriegszeit überschattet. Durch eine menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten wurde die Welt am 1. September 1939,  vor 75 Jahren, in den Zweiten Weltkrieg gerissen. In dieser schrecklichen Zeit starben Millionen unschuldige Menschen in den Todeslagern, an den Fronten und in den bombardierten Städten eines gewaltsamen Todes. Unzählige erfuhren viel Leid und Elend. Diejenigen, die wie ich das Glück hatten zu überleben, werden immer weniger. Sie sind  Augenzeugen und das Geschehen ist nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Und sie sind entsetzt über den erneuten Unfrieden in der heutigen Welt.

Wenn ich das tägliche Geschehen in der Welt betrachte, komme ich zu dem Schluß: Die Menschen haben aus der Vergangenheit nichts gelernt. Wie furchtbar. Ich bin erschüttert.

So verspüre ich das Bedürfnis, anhand meines Lebens  meinen Kindern und Enkelkindern zu zeigen, was sich in dieser Zeit aus ersten, scheinbar unverfänglichen Begebenheiten in Familie, Schule und gesellschaftlichem Leben entwickelte, wie sich die durch den damaligen Zeitgeist  gesteuerte Erziehung zum absoluten Gehorsam und Drill, auswirkte. Ich hoffe, daß mit der Veröffentlichung meiner Lebensgeschichte „Keiner hat mich je gefragt“ noch eine Stimme gehört wird, die diese Zeit in Erinnerung ruft und aufzeigt, was Kindern mit Krieg und Gewalt, der Trennung von Familie und Freunden, den Tag und Nacht dauernden Bombenangriffen, der Flucht und Vertreibung, dem Hunger alles zugemutet wird. Und ich wünsche, daß solche Ereignisse wie die von 1933 bis 1945 sich  nie wiederholen.

 

Stade, im August 2014

Harry Banaszak

 

Eine Leseprobe:

                            Herbst 1938

 

Kühler Herbstwind fegte an diesem ersten November- Montag,   des Jahres  1938, über den Schulhof. Die Kastanien hatten ihre Blätter bereits verloren und streckten ihre kahlen Äste in den grauen Himmel.  Ich fror während der großen Pause, das mir  Gänsehaut über den Rücken lief und war froh, wieder zurück  ins warme Klassenzimmer zu dürfen.

Herrn Straeng, unser Klassenlehrer,  kannte   heute nur ein Thema: Er sprach  über das Attentat in Paris.  Er verdammte den  feigen jüdischen Anschlag auf einen deutschen Diplomaten. Der Attentäter soll ein 17 jähriger Judenjunge, ein gewisser, Hersche Grynszpan, gewesen sein.

 Herr Straeng schaffte es uns  Jungen so einzuheizen, dass wir wütend wurden, dass wir diesen feigen Kerl verfluchten und über diese entsetzliche Tat entrüstet waren. Wie konnte der nur.

Auch in Heises Kneipe und bei Vater im Friseur-Laden wurde heiß über den Mord an den deutschen Diplomaten, Ernst vom Rath, diskutiert. Herr Straeng, unser  Lehrer, der nur noch  in seiner SA Uniform zur Schule kam, bearbeitete uns an den darauf folgenden Tagen  in seiner eindringlichen Art zu glauben, dass alleine die Juden an allem Unglück unserer Welt schuld seien. Mit dem Rohrstock unterstrich er jedes seiner Worte. Und am Ende der Stunden waren wir Jungen überzeugt, dass das stimmte.

 Doch kaum zu Hause, die Schularbeiten hatte ich mit Oma B. gemacht,  ging es rüber zu Herbert, zum Spielen in den Kohlenkeller.  Lehrer Straengs Worte  waren vergessen.

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Barfuß über´s Stoppelfeld

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Barfuss über´s Stoppelfeld.

Kaltohmfeld, September 1943.

Mit der Kinder-Land-Verschickung war ich nach Ostern 1940 aus Berlin gekommen.  Und nun bin ich schon fast vier Jahre hier auf dem Bauernhof in Kaltohmfeld im Eichsfeld. Liebevoll hatte mich die Familie Setzepfand  aufgenommen. Ich wurde ihr Junge und Kaltohmfeld mein neues Zuhause. Berlin war bald vergessen. Meine Pflegeeltern nannte ich von Anfang an Onkel Erich und Tante Lina.

Heute ist der erste September und Mitte der Woche. Der Tag zeigt sich im Ohmgebirge wettermäßig  noch einmal von seiner besten Seite. Es ist schwül und gewittrig, genau wie vor vier Jahren, als mit dem Polenfeldzug der Krieg begann.

Ich sitze barfuss im Grass unterhalb der Martin Luther Linde und sehe den  Schwalben nach. Sie  fliegen recht tief und ich bewundere sie,  wie sie  über die Wiesen und  abgeernteten Feldern segeln. Noch niedriger aber fliegen sie über der Wasseroberfläche des Dorfteiches. Dort   sammeln sie die ins Wasser gefallenen Insekten und schießen dann wieder in ihrer eleganten Leichtigkeit hoch hinaus in den Himmel.

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Die Viertelstunde von eins bis vier.

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Mein erstes Schiff als Steuermann.

Die Viertelstunde: „Von eins bis vier.“

Eine Leseprobe aus meinem Buch: „Abenteuer See“,  – Spannende Kapitänsgeschichten – , erschienen im Steffen Verlag Friedland, 128 Seiten, 33 Abbildungen, Broschur, ISBN 978-3-940101-99-0,    9,95 Euro.    www.steffen-verlag.de

Die Seefahrtschule war Geschichte. Drei Semester hatte ich gebüffelt. Das Ticket war der Lohn. Jetzt konnte ich loslegen. Die Zeichen für einen Job in der Seeschifffahrt standen gut. Schon bei der  ersten Anfrage  in Cuxhaven  wurde ich vermittelt und bekam meinen ersten  Job als Steuermann. “Welches Fahrtgebiet?“ fragte ich wie früher in meiner Matrosenzeit, als ich zwischen Fernost, Staaten oder Karibik wählen konnte. „Nord-Ostssee“, sagte mir das Fräulein von der Vermittlungsstelle recht nüchtern.

„Bei einer Reederei aus dem Kehdinger Land. Hier die Telefonnummer, fragen Sie, wann und wo Sie einsteigen können.“ „Danke“, sagte ich nur. So richtig  zufrieden war ich nicht. Ich hatte mehr Bewunderung in der Stimme der Dame erwartet.    Doch neugierig auf den Job als Schiffsoffizier rief  ich  bei meinem zukünftigen Brötchengeber an. Der brubbelte nur  was von: „Ich melde mich, Sie werden abgeholt.“ Auch von diesem Gespräch war ich enttäuscht, ein paar persönlichere Worte hätten mir gut getan. …Kompletten Artikel lesen

Der besondere Käfig

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Eine Fabel,

von Harry Banaszak

Der Wind fegte welkes Laub über die Straße. In Berlin. Und dort, neben einem Gully, hockten drei  Spatzen. Sehr hungrig. Denn nichts fand sich zu picken, rein gar nichts.

Der älteste Spatz klagte: „Seht, zwar reiten die Menschen gummibeschlagene Pferdestärken, doch, was nützt das? sie hinterlassen nur blauen Dunst. Und davon können wir nicht leben“.

„Auch auf das Taubenfutter ist kein Verlass“ piepste der Jüngste „es könnte vergiftet sein“. …Kompletten Artikel lesen

Von Seejungfrauen, Knoblauchpillen und Rheumasalbe.

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 Von Seejungfrauen, Knoblauchpillen und Rheumasalbe.

  Alt werden, dabei gesund und beweglich bleiben. Das ist der Traum aller Menschen! Und, obwohl ich nicht mehr zu den Jüngsten zähle,  brauche ich keinen Gehstock, keine Stütze.  Vielleicht wirkten bei mir, altem Seemann, die frische Seeluft Wunder, vielleicht auch nur der Traum von den kleinen Seejungfrauen, dazu  die Knoblauchpillen? …Kompletten Artikel lesen

„Das Weihnachtsgeschenk“

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                                   Das Weihnachtsgeschenk

             Eine Geschichte, die auch in die  Eurozeit passt.

Ich erinnere mich an Tante Berta. Es war noch die  Zeit, als wir mit der D-Mark bezahlten. Und es war Weihnachten.

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