April 2017, Lesung in Geversdorf,
0 KommentareAuf Einladung des Heimat- und Kulturvereins Geversdorf „De Oste Strom“, e.V. las ich , am Sonntag, 09. April 2017, um 15 Uhr im Ostekrug, vor einer sehr interessierten Zuhörerschaft bei wunderbarem Kaffee und köstlichem Kuchen, maritime Geschichten
aus meinen Büchern „Abenteuer See“ und „Aus meinem Logbuch“
21784 Geversdorf, Ostehallenstrasse
Eintritt war frei.
Allen Besuchern meiner Webseite wünsche ich ein gesundes und ein erfolgreiches Jahr 2025
0 KommentareBleiben Sie gesund
Dezember 2016. Lesung zum Thema: Keiner hat mich je gefragt. Ein Kriegskind erzählt
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Auf Einladung der
Galerie Altes Land
Dorfstraße 148 A, 21720 Mittelnkirchen
fand die Lesung am 3 ten Advent, 11. Dezember 2016, im Kreise sehr interessierter Zuhörer statt. Es gab Getränke und Fingerfood. Der Eintritt war frei.
Janz Berlin is eene Wolke ………….
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West-Berlin der 70 er Jahre.
Der große Gelbe löst sich aus dem fließenden Verkehr. Mit geballter Masse schiebt er sich der Haltestelle entgegen. Bremst. Die wartende Menschenmenge dort, kommt in Bewegung. Der Schaffner steht. auf der offenen Plattform des Doppeldeckers.
„Einsteigen bitte“, mahnt er zur Eile, „na komm´se schon; und durchtreten, meine Herrschaften – da woll´n noch mehr mit.“ Schon greift der Schaffner einer älteren Dame unter den Arm, zieht sie hoch und schiebt sie zu den sich im Innern des Busses drängenden Fahrgästen. Kaum hängt der letzte eingestiegene Gast auf der Plattform, ruft er: „Festhalten bitte!“ und drückt auf den kleinen schwarzen Knopf. Das „Tüüt“ tönt durch den Bus und ist lauter als das Brummen des laufenden Motors. Mit unüberhörbarem Zischen, „Tschsch-Tschsche!“, geben die Bremsen die Räder frei. Zeit ist knapp, der Fahrplan zwingt zur Eile. …Kompletten Artikel lesen
„Immer beschäftigt, immer was zu tun“.
0 Kommentare„Immer beschäftigt, immer was zu
tun“.
Von Harry Banaszak
Seitdem meine Freundin Berta in Rente ist hat sie keine Zeit mehr. Wenn sie man Enkel hätte oder einen Hund, so wie ich, nein, noch nicht einmal ein richtiges Hobby hat sie, beklagte sich meine Nachbarin bei mir. Und dann gab sie folgende Geschichte zum Besten:
„Da habe ich neulich einen Apfelkuchen, „Sehr fein“, gebacken und die Berta zu einem Stück Kuchen „ohne Sahne“, weil sie ja immer die Kalorien zählt, und einer Tasse Kaffee eingeladen: und noch betont: „Auch ohne wird er schmecken.“.
Gerade jetzt, bei dem schlechten Wetter, ist ein Stück Kuchen am Nachmittag, die gute Tasse Bohnen-Kaffee, ein Plausch über nicht Anwesende die Rettung des Tages.
Aber nee, sie hatte mal wieder keine Zeit. Gut, dachte ich und machte es mir alleine in der guten Stube bequem.
Das leckere Kuchenstück auf dem Teller lachte mich an. Draußen regnete es Ein eisiger Ostwind trieb im Garten die trockenen Blätter vom letzten Herbst vor sich her. Das Feuer im Kohleofen bollerte, verbreitete wohlige Wärme und der frisch gebrühte Kaffee verströmte Kaffeehaus-Aroma.
Mein Hund, Loni, lag auf seiner Matte, den Kopf auf den Pfoten und beobachtete mich.
Genüsslich schlürfte ich den Kaffee, biss in den Kuchen und war zufrieden mit mir und der Welt. Plötzlich klingelte das Telefon. Automatisch erhöhte sich mein Blutdruck. Ich überlegte: Hörer abnehmen oder nicht? Die Neugier siegte.
„Hallo?“, meldete ich mich. „Ach, ich wollte mich nur noch entschuldigen, dass ich nicht gekommen bin“, tönte die Stimme meiner Freundin aus dem Hörer, „aber du weißt ja, keine Zeit, soviel zu tun, das verstehst Du doch?“ Ich wollte antworten, aber lästige Kuchenkrümel drückten unangenehm unter dem Gebiss, das störte beim Sprechen, ich war ja allein, also nahm ich die „Dritten“ aus dem Mund, wusste im Augenblick nicht wohin, und platzierte sie auf den Tisch neben den Teller. Da klingelte es an der Tür. „Hallo Berta“, rief ich ins Telefon, „danke für den Anruf, wir sehen uns dann morgen, es hat soeben geklingelt, oder warte, ich bin gleich wieder da.“. An der Tür stand der Postbote. Auch er entschuldigte sich, sagte, er bringe ein Päckchen für die Nachbarin, ob er es abgeben dürfe. Ich nahm das Päckchen, schloss die Tür.
Da sah ich meinen Hund. Ich traute meinen Augen nicht. Aus dem Telefonhörer hörte ich Bertas Stimme: „Hallo, hallo“, rief sie: „Iss was?” Ich konnte nicht antworten. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Vor mir stand Loni, sah mich mit ihren treuen Hundeaugen an, wedelte freudig mit dem Schwanze und legte mir die angekauten Teile meines Gebisses vor die Füße.
Ich wurde blass, ich musste mich setzen. Ich stand kurz vor einem Herzinfarkt. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn.
Loni musste den Befehl „Bring“ gehört haben, den ich beim Apportieren benutze. Jetzt wartete der Hund auf sein Lob, auf die Streicheleinheiten.
Inzwischen war der Kaffee kalt geworden. Mein Mund war ohne Zähne und ich mit den Nerven am Ende. Bertas Gespräch hatte ich weggedrückt. Den Rest des Kuchens mochte ich auch nicht mehr.
Loni war beleidigt und ich hilflos.
Mit zusammengepressten Lippen, gesenktem Kopf und einem Schal vor dem Mund ging ich am nächsten Tag zum Zahnarzt. Die Sprechstundenhilfe, eine junge Frau mit blendend weißen Zähnen saß hinter dem Tresen, schaute kaum auf und fragte: „Haben Sie einen Termin?“ „Nein“. Tut mir leid, wir behandeln nur nach vorheriger Anmeldung.“
„Gut“, sagte ich, „erzählen sie das meinem Hund“, mein Herz geriet wieder in Aufruhr. Mir wurde schwindelig. Ich drohte zu fallen. Ein älterer Herr, der gerade die Praxis betrat, fing mich auf.
„Machen Sie sich nix draus“, sagte er, mich im Arm haltend, „erst, wenn das Fräulein in unsere Jahre gekommen is, hat sie die Reife zu verstehen“, sagte er. Der Spruch war meine Rettung. Die Sprechstundenhilfe war empört, guckte auf. Sah mich zahnlose Minka, bekam nun wohl doch ein schlechtes Gewissen, erinnerte sie sich an das Wort Notfall und nach zwei Stunden Wartezeit empfing mich der Arzt.
Wegen der anteiligen Kosten, für die neuen Zähne, fiel zwar der geplante Urlaub aus, aber zu meinen vierten Zähnen bekam ich den hilfsbereiten, älteren Herren als Lebens-Abschnitt-Begleiter dazu.
Wir sind sehr glücklich. Dank Loni.
Und nun -, meine Nachbarin lacht und sagt: „Habe ich auch immer etwas zu tun, so, wie meine Freundin Berta“.
Nach fest kommt ab
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Nach fest kommt ab,
nach tief kommt hoch,
noch hält der Deich,
macht noch nicht schlapp,
er kann es noch,
ist noch nicht weich.
Wenn Sturm, die Flut und Wassermassen
auch sich´re Deiche brechen lassen,
dann ist bestimmt was schief gelaufen,
denn die Natur lässt sich nicht kaufen.
November 2015 – Lesung zum Thema: „Weihnachten auf See“
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Mittwoch, 18. November 2015, las ich auf Einladung des Bürgervereins Assel e.V. im Rahmen einer privaten Veranstaltung, die im Hotel zur Post, 21706 Drochtersen Assel stattfandt, aus meinen Büchern: „Abenteuer See“ – Spannende Kapitänsgeschichten – herausgegeben vom Steffen Verlag und „Aus meinem Logbuch“ – Heitere und ernste Kapitänsgeschichten – vom Zeitgut Verlag veröffentlicht, zum Thema : „Weihnachten auf See“.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
JULI 2015 – Lesungen „Aus meinem Logbuch“, „Abenteuer See“ und „Keiner hat mich je gefragt“.
0 KommentareIm Monat Juli 2015 finden zwei Lesungen in der Begegnungsstätte / Cafeteria „Schöne Zeit“ , Poststraße 21, 21682, statt. Beginn der Lesungen ist jeweils 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen erhalten Interessierte Zuhörer unter: 04141 / 2076,
1. Lesung:
08. Juli 2015, Lesung aus den Büchern: „Abenteuer See“ – Spannende Kapitänsgeschichten – und „Aus meinem Logbuch“ – Heitere und ernste Kapitäns-Erinnerungen –
2. Lesung:
21. Juli 2015, anäßlich 70 Jahre Kriegsende, Lesung aus dem, 2014 im Zeitgut Verlag Berlin erschienenem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“ Ein Kriegskind erzählt. 1931 – 1948 –
Mai 2015 – Lesungen an Schulen – Aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“.
0 KommentareDas Schulzentrum Oldendorf, Schulstr. 2, 21726 Oldendorf organisiert Lesungen aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“ für die 10. und 9. Klassen, zum 11. Mai und zum 20. Mai 2015. Gelesen wird in je 2 Blöcken, von 10:05 Uhr (mit Pause) bis 13:30 Uhr.
Am 21. Mai 2015, werde ich in der Zeit von 09:00 bis 10:00 Uhr an der Waldorfschule Stade lesen. Freie Waldorfschule Stade, Henning-von-Tresckow-Weg 2, 21684 Hansestadt Stade
Am 29. Mai 2015 dann, lese ich an der Porta Coeli Schule , Oberschule mit Gymnasialzweig, um 07:35 Uhr und um 09:05 Uhr. Porta Coelischule Himmelpforten, Schulstr. 11, 21709 Himmelpforten.
anstehende Termine:
April 2017, Lesung in Geversdorf,
Allen Besuchern meiner Webseite wünsche ich ein gesundes und ein erfolgreiches Jahr 2025
Dezember 2016. Lesung zum Thema: Keiner hat mich je gefragt. Ein Kriegskind erzählt
November 2015 – Lesung zum Thema: „Weihnachten auf See“
JULI 2015 – Lesungen „Aus meinem Logbuch“, „Abenteuer See“ und „Keiner hat mich je gefragt“.
Juni 2015 – Lesungen –
Mai 2015 – Lesungen an Schulen – Aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“.
April 2015, Lesung aus dem Buch: „Keiner hat mich je gefragt“, in der Stader Cafeteria, Poststraße 21
März 2015, Lesung im Findorff-Haus und im Katharinenhof Stade
Februar 2015, 3 Lesungen an der Realschule Hohenwedel Stade