Gedichte

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Die Seefahrt und der gute Geist

Rollt das Schiff in Sturm und Wetter
ertönt Geschrei und viel Gezeter,

hebt es dann ab wie ein Geschoss,
gebärdet sich noch wie ein Ross

und ist ein Spielball der Natur,
hilft fest sich halten nur.

Das Meer ist weit und breit und tief
und ich war jung als es mich rief.

Ich wurde Seemann auf `nem Schiff
umsegelte dann manches Riff.

An Bord war der Klabautermann,
ein Geist, der hilft und alles kann.

Dort werkelt er, geliebt bis heute,
sorgt sich um Schiff und dessen Leute.

Wenn ich ihn hörte rührig tanzen,
im Mast laut Pfeifen, so im Ganzen,

vernahm dann auch noch sein Gekicher,
dann wusste ich, jetzt bin ich sicher.

Da machte mir die Seefahrt Spaß,
auf diesem weiten, breiten Nass.

So fuhr ich dann jahrein jahraus,
nun bin ich alt, an Land, zu Haus.

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